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Niederbarnimer Wasser- und Abwasserzweckverband
Matthias Kunde
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E-Mail:info@nwa-zehlendorf.de
Website:www.nwa-zehlendorf.de
Foto von Matthias Kunde von der Firma Niederbarnimer Wasser- und AbwasserzweckverbandFoto von Matthias Kunde von der Firma Niederbarnimer Wasser- und AbwasserzweckverbandFoto von Matthias Kunde von der Firma Niederbarnimer Wasser- und AbwasserzweckverbandFoto von Matthias Kunde von der Firma Niederbarnimer Wasser- und Abwasserzweckverband

Klare Sache für sauberes Wasser

Stand: Juni 2025

Fast eine Million Kubikmeter Schmutzwasser produzieren die Kunden des „NWA“ jedes Jahr. Mit hochspezialisierten Kläranlagen wird das Wasser aufwendig von Fäkalien, Seifen, Essensresten und anderem Schmutz bereinigt.

Das Kanalnetz des „NWA“ ist mehr als 360 Kilometer lang. Die 1 118 Grundstücks- und 102 Haupt- und Ortspumpwerke schicken mit Druck die Abwässer der knapp 10 200 angeschlossenen Grundstücke in drei Kläranlagen: in Schönerlinde der „Berliner Wasserbetriebe“, in Liebenwalde des „TAV“ und in Bogensee vom „NWA“.

Rein in den Kreislauf
Der Aufwand der Reinigung ist dabei enorm. Ganz am Anfang werden in Rechenanlagen Grobstoffe wie Lappen, Feuchttücher, Windeln und ähnliches herausgesiebt.
Im anschließenden Sandfang landen Steinchen, Sand, Glassplitter sowie Fette und Öle. Im Belebungsbecken fressen unzählige Bakterien, Pilze, Algen und Viren die organischen Stoffe, die nicht ins Wasser gehören. Nachdem alle Stufen absolviert sind, wird das gereinigte Wasser streng kontrolliert. Erst dann darf es in Havel oder in den Tegeler See eingeleitet werden.

Müll gehört in die Tonne
Dabei ist gerade das Entsorgen von Feuchttüchern, Windeln sowie Damenhygieneartikeln über das Abwassernetz ein großes Problem. Diese können nämlich die für das System so wichtigen Pumpen schnell mal verstopfen. Ebenso gehören Essensreste, wegen der Ratten, nicht in den Abfluss. Fette und Öle setzen sich gerne an den Rohrwänden ab und können die Leitungen so mit der Zeit immer weiter verschließen.

Erstellt: 2025